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Der Opel Ascona ist eine Mittelklasselimousine und wurde von 1970 bis 1988 vom Autokonzern Opel hergestellt. Der Name des Fahrzeugs stammt vom gleichnamigen Dorf am Lago Maggiore in der italienischsprachigen Schweiz und gibt dem circa vier Meter langen Fahrzeug seinen Namen. Mit diesem Modell gelang es dem Automobilhersteller, sich in der Mittelklasse einen Namen zu machen. Insgesamt brachte der deutsche Automobilkonzern drei verschiedene Generationen des Opel Ascona auf den Markt: den Opel Ascona A, der von 1970 bis 1975 vom Band lief, den Opel Ascona B, der von 1975 bis 1981 erhältlich war und die dritte Generation, den Opel Ascona C, der von 1981 bis 1988 zu kaufen war. Nachfolgende Generationen des Modells sind der Opel Vectra sowie der Opel Insignia.
Im Portfolio ist der Opel Ascona zwischen dem Opel Kadett und dem Opel Rekord positioniert. Während des fünfjährigen Produktionszeitraumes wurden insgesamt rund 690.000 Fahrzeuge gebaut. Erhältlich ist der Klassiker als zwei- und viertürige Stufenhecklimousine sowie als dreitüriger Kombi. Außerdem stellte der Konzern die Ausstattungsvarianten „Standart“ sowie „Luxus“ zur Verfügung. Die Leistung der zum Einsatz kommenden Motoren reicht von 60 PS bis 90 PS. Im Jahre 1973 führte der Autohersteller eine Modellpflege am Modell durch, die unter anderem einen schwarzen Kunststoffgrill sowie eckige statt die bisherigen runden Außenspiegel vorsah.
Auf die erste Generation folgte im Jahre 1975 die zweite Generation, der Opel Ascona B. Wie sein Vorgänger ist auch dieses Modell mit konventionellem Hinterradantrieb ausgestattet. Die in Bochum und Antwerpen produzierten zwei- und viertürigen Limousinen blieben wie bei der ersten Generation erhalten, ein Kombi war für die zweite Generation aber nicht vorgesehen. Die bewährten Vierzylinder-Reihenmotoren blieben gleich, durch verschärfte Abgasbestimmungen führte das aber später zu etwas schwächeren Leistungen.
Die dritte und letzte Generation lief sieben Jahre vom Band und kam 1981 auf den Markt. Während seine Vorgänger mit einem Hinterradantrieb ausgestattet wurden, verwendete der Automobilhersteller bei dieser Generation erstmals einen Frontantrieb in der Baureihe. Neben einer zwei- und viertürigen Stufenhecklimousine bot der Konzern auch ein fünftüriges Schrägheck mit Heckklappe an. Die dritte Generation lässt sich in seiner siebenjährigen Produktionszeit in den Ascona C1, C2 und C3 unterteilen, da Opel die Generation von Zeit zu Zeit Veränderungen unterzog.