Es gibt viele Gründe das eigene Auto zu verkaufen: Vielleicht brauchen Sie keinen Wagen mehr, vielleicht wollen Sie Geld sparen oder Sie schaffen sich einen Neuwagen an. Wenn Sie Ihr gebrauchtes Auto verkaufen wollen, sollten Sie aber ein paar Aspekte in jedem Fall beachten.
So gelingt der Autoverkauf
- Zunächst müssen Sie sich überlegen, wie viel Geld Sie für Ihren Wagen verlangen wollen. Das heißt nicht, dass Sie mit dem potenziellen Käufer nicht auch verhandeln können, aber Sie sollten genau wissen, was Sie mindestens für den Wagen haben wollen. Bleiben Sie dabei aber realistisch.
- Den Verkaufswert Ihres Autos können Sie zum Beispiel ermitteln, indem Sie sich an eine Werkstatt wenden und dort nachfragen. Wenn Ihnen das zu umständlich ist, können Sie auch im Internet recherchieren, für wie viel Geld vergleichbare Modelle veräußert werden. Was Sie dabei beachten sollten, ist, dass der potenzielle Käufer sich wahrscheinlich auch bereits im Internet über den Wert Ihres Modells kundig gemacht hat.
- Bedenken Sie, dass Sie verpflichtet sind, den Käufer über bekannte Mängel aufzuklären - das ist ein absolutes Muss. Wenn Sie wissen, dass der Motor Öl verliert, dürfen Sie dies nicht verheimlichen. Im schlimmsten Fall kann der Kaufvertrag ansonsten für ungültig erklärt werden.
- Organisieren Sie sich am besten ein Vordruck für einen Vertrag. Formulare für den Autoverkauf bietet zum Beispiel der ADAC an.
- Erfolgt der Autoverkauf an eine Privatperson, ist es ein Muss, dass Name und Adresse des Käufers korrekt angegeben werden. Denken Sie unbedingt daran, dass Datum und Uhrzeit der Übergabe des Wagens im Vertrag vermerkt sind. Für einen eventuellen Unfall könnten ansonsten Sie als Verkäufer noch zur Rechenschaft gezogen werden.
- Den Autoverkauf müssen Sie schnellstmöglich Ihrer Kfz-Versicherung melden. Faxen Sie daher die Unterlagen umgehend an diese. Benachrichtigen Sie auch ohne Verzögerung die Kfz-Zulassungsstelle.